Kleine Verführung für den Geist gefällig? Ich möchte Dich heut mal mitnehmen in meine Gedanken zum schamanischen Sein.
Ich gehe diesen Weg ja bekannterweise schon Jahrzehnte und kann immer wieder sagen: Jeder Tag war wichtig. Jedes Erlebnis formend. FÜR diesen Weg. Denn der menschliche Geist braucht Erlebnisse und die Möglichkeit diese zu verarbeiten, um sich immer weiter zu dehnen. Umso weniger gut finde ich all die Seminare die aus Menschen "Schamanen" machen sollen, innerhalb einiger Wochenenden. Ich bin sicher, jeder dieser Kurse kann einen Menschen dazu inspirieren, dafür begeistern diesen Weg zu beginnen. Aber keiner dieser Kurse wird aus einem Menschen einen Schamanen machen. Eher einen Menschen auf dem Weg ins schamanische Sein.
Lernen ist Anfangen. Nicht fertig sein.
Ich finde es wichtig, dass das bewusst wird, damit auch der Anspruch an die Lebensveränderung, die in solchen Kursen erwartet wird, nicht so überdimensional ist. Ich biete ja auch so einen Kurs an: der läuft allerdings sozusagen täglich, über 13 Monate. Und endet danach auch nicht. Doch auch das ist nur ein ANFANG. Der Beginn, die Vertiefung von dem was Du bist um auf dem Weg zu landen, den Du gehen könntest.
Es ist an der Zeit, sich darauf zu besinnen, was wir anderen Menschen in welchem Zeitraum mitgeben können ohne die jeweiligen eigenen Möglichkeiten der Interssierten zu sehr zu beschneiden. Eine Lehre wie in der Schule: "So ist das und nicht anders" gehört nicht in diese Ebenen. Und es ist Zeit dafür, Menschen auf diesen Weg zu locken, zwischen Natur und Menschheit, um als Vermittler/Schamane die Arbeit aufzunehmen. Anstatt nur irgendwelche "schnellen" Heilmöglichkeiten anzubieten oder Entspannungstechniken zu vermitteln.
Schamanen sind etwas anderes als Therapeuten mit Trommel - sie sind Mittler zwischen Weltenebenen des Geistes und der Natur.
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